Seit der Teilöffnung am 16. Oktober 2021 ist das Kunstmuseum Albstadt wieder auf drei Etagen zugänglich. Die Baumaßnahme setzt sich u.a. in den Dachgeschossen noch fort.
Storytelling – Kunst und kreatives Schreiben
Ein Projekt mit Ausstellung, Workshops & Events
2. September bis 27. November 2022
Im Rahmen der Literaturtage Albstadt „zu(m) Wort kommen“ (10. bis 27. November 2022)
Im Projekt Storytelling entfalten Kunstwerke ihre inspirierende Kraft. Eine Ausstellung wird zur Literatur-Werkstatt. Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums Albstadt, Leihgaben und zeitgenössische Arbeiten, die extra für diese Schau entstanden sind, regen zum kreativen Schreiben an und verschmelzen mit Texten zu einer erzählerischen Einheit. Die Autorin Isa Theobald nimmt die Impulse der Kunstwerke auf und verfasst eine Kurzgeschichte. Sie leitet außerdem einen dreitägigen Workshop, bei dem literarische Neulinge ebenso willkommen sind wie erfahrene Schreiber*innen. Am Ende des Kurses findet eine Lesung vor Publikum statt, bei der Isa Theobald und die Teilnehmenden ihre Texte vortragen. Auch unabhängig vom Workshop ist die vielseitige Schau mit gegenständlichen und abstrakten Kunstwerken einen Besuch wert.
Isa Theobald (*1977) ist Schriftstellerin, Lektorin, Schauspielerin und Erste Vorsitzende des Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. Sie lebt und arbeitet im Saarland, wo sie auch noch kocht, Krimi-Dinner veranstaltet, Seifen siedet, mit Feuer tanzt, absonderliche Hobbys und ebensolche Menschen sammelt und im Großen und Ganzen sehr viel Freude am Leben hat. Als Buchhändlerin arbeitet sie im legendären Drachenwinkel in Dillingen an der Saar.
Faltblatt mit Programm und Plakat zum Download.
Abb.: Inessa Emmer, „Margarethe“, 2020 und „Der Kawenzmann“, 2021, Farbholzschnitte, Fotos: Kathrin Edwards, © bei der Künstlerin
Big Bang – Ein Universum moderner Druckgrafik
Die Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann
26. Juni bis 3. Oktober 2022
Seine Sammlung ist ein Universum moderner Druckgrafik: Gerhard Hartmann (*1932) studierte Gebrauchsgrafik an der Kunstakademie Karlsruhe, als er in den frühen 1950er Jahren vom Studienkollegen und Heckel-Schüler, Roland Neuer, seine erste Lithografie erwarb. Dies war der Big Bang, der zur Entstehung einer bedeutenden Privatsammlung führte. Gerhard Hartmann machte es sich zur Lebensaufgabe, das internationale Kunstgeschehen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf möglichst universelle Weise abzubilden. Angezogen vom Renommee der damals noch jungen Städtischen Galerie Albstadt (heute Kunstmuseum Albstadt) als Hort der grafischen Künste, übergab er dem Museum 1994 seine noch im Wachsen begriffene Kollektion zunächst als Dauerleihgabe. Heute bildet die gestiftete Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann mit rund 4.500 Blättern einen Grundpfeiler des Bestandes. Zum 90. Geburtstag des in Lindau lebenden Mäzens präsentiert das Kunstmuseum Albstadt eine repräsentative Auswahl druckgrafischer Einzel- und Mappenwerke in einer Ausstellung mit Katalog. Gezeigt wird ein breites Spektrum vom Realismus bis zum Informel sowie moderne Tierdarstellungen aus der Spezialsammlung von Brigitte Hartmann.
Während der Ausstellung findet ein reichhaltiges Vermittlungsprogramm statt, darunter Workshops in der Druckwerkstatt für alle Altersgruppen (siehe Faltblatt).
Der Katalog zur Ausstellung:
Big Bang – Ein Universum moderner Druckgrafik. Die Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann, verfasst von Kai Hohenfeld und Melanie Löckel, 80 Seiten, Veröffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt, Nr. 186/2022.
Erhältlich für 15 € an der Museumskasse, auf Bestellung per Mail oder auf AbeBooks.com, zzgl. 5 € Porto und Verpackung.
Im Vorfeld der Schau findet ein Vermittlungsprojekt statt: Big Bang – Neue Welten im experimentellen Druck. Workshops | Ausstellung | Social Media-Videos (20. März bis 26. Juni 2022).
Abbildung: Gustave Singier, Sonnenblüte, 1957, Farblithografie, Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann, Foto: Niels P. Carstensen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Seit der Teilöffnung am 16. Oktober 2021 ist das Kunstmuseum Albstadt wieder auf drei Etagen zugänglich. Die Baumaßnahme setzt sich – u.a. in den Dachgeschossen noch fort.
Storytelling – Kunst und kreatives Schreiben
Ein Projekt mit Ausstellung, Workshops & Events
2. September bis 27. November 2022
Im Rahmen der Literaturtage Albstadt „zu(m) Wort kommen“ (10. bis 27. November 2022)
Im Projekt Storytelling entfalten Kunstwerke ihre inspirierende Kraft. Eine Ausstellung wird zur Literatur-Werkstatt. Werke aus der Sammlung des Kunstmuseums Albstadt, Leihgaben und zeitgenössische Arbeiten, die extra für diese Schau entstanden sind, regen zum kreativen Schreiben an und verschmelzen mit Texten zu einer erzählerischen Einheit. Die Autorin Isa Theobald nimmt die Impulse der Kunstwerke auf und verfasst eine Kurzgeschichte. Sie leitet außerdem einen dreitägigen Workshop, bei dem literarische Neulinge ebenso willkommen sind wie erfahrene Schreiber*innen. Am Ende des Kurses findet eine Lesung vor Publikum statt, bei der Isa Theobald und die Teilnehmenden ihre Texte vortragen. Auch unabhängig vom Workshop ist die vielseitige Schau mit gegenständlichen und abstrakten Kunstwerken einen Besuch wert.
Isa Theobald (*1977) ist Schriftstellerin, Lektorin, Schauspielerin und Erste Vorsitzende des Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. Sie lebt und arbeitet im Saarland, wo sie auch noch kocht, Krimi-Dinner veranstaltet, Seifen siedet, mit Feuer tanzt, absonderliche Hobbys und ebensolche Menschen sammelt und im Großen und Ganzen sehr viel Freude am Leben hat. Als Buchhändlerin arbeitet sie im legendären Drachenwinkel in Dillingen an der Saar.
Faltblatt mit Programm und Plakat zum Download.
Abb.: Inessa Emmer, „Margarethe“, 2020 und „Der Kawenzmann“, 2021, Farbholzschnitte, Fotos: Kathrin Edwards, © bei der Künstlerin
Big Bang – Ein Universum moderner Druckgrafik
Die Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann
26. Juni bis 3. Oktober 2022
Seine Sammlung ist ein Universum moderner Druckgrafik: Gerhard Hartmann (*1932) studierte Gebrauchsgrafik an der Kunstakademie Karlsruhe, als er in den frühen 1950er Jahren vom Studienkollegen und Heckel-Schüler, Roland Neuer, seine erste Lithografie erwarb. Dies war der Big Bang, der zur Entstehung einer bedeutenden Privatsammlung führte. Gerhard Hartmann machte es sich zur Lebensaufgabe, das internationale Kunstgeschehen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf möglichst universelle Weise abzubilden. Angezogen vom Renommee der damals noch jungen Städtischen Galerie Albstadt (heute Kunstmuseum Albstadt) als Hort der grafischen Künste, übergab er dem Museum 1994 seine noch im Wachsen begriffene Kollektion zunächst als Dauerleihgabe. Heute bildet die gestiftete Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann mit rund 4.500 Blättern einen Grundpfeiler des Bestandes. Zum 90. Geburtstag des in Lindau lebenden Mäzens präsentiert das Kunstmuseum Albstadt eine repräsentative Auswahl druckgrafischer Einzel- und Mappenwerke in einer Ausstellung mit Katalog. Gezeigt wird ein breites Spektrum vom Realismus bis zum Informel sowie moderne Tierdarstellungen aus der Spezialsammlung von Brigitte Hartmann.
Während der Ausstellung findet ein reichhaltiges Vermittlungsprogramm statt, darunter Workshops in der Druckwerkstatt für alle Altersgruppen (siehe Faltblatt).
Der Katalog zur Ausstellung:
Big Bang – Ein Universum moderner Druckgrafik. Die Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann, verfasst von Kai Hohenfeld und Melanie Löckel, 80 Seiten, Veröffentlichungen des Kunstmuseums Albstadt, Nr. 186/2022.
Erhältlich für 15 € an der Museumskasse, auf Bestellung per Mail oder auf AbeBooks.com, zzgl. 5 € Porto und Verpackung.
Im Vorfeld der Schau findet ein Vermittlungsprojekt statt: Big Bang – Neue Welten im experimentellen Druck. Workshops | Ausstellung | Social Media-Videos (20. März bis 26. Juni 2022).
Abbildung: Gustave Singier, Sonnenblüte, 1957, Farblithografie, Sammlung Gerhard und Brigitte Hartmann, Foto: Niels P. Carstensen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022